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   BGH, 28.06.1962 - VII ZR 8/61   

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https://dejure.org/1962,7728
BGH, 28.06.1962 - VII ZR 8/61 (https://dejure.org/1962,7728)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1962 - VII ZR 8/61 (https://dejure.org/1962,7728)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1962 - VII ZR 8/61 (https://dejure.org/1962,7728)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1962, 1196
  • DB 1962, 1044
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 17.09.1920 - III 92/20

    Schadensersatz wegen schuldhafter Verzögerung der Erfüllung eines Vertrages;

    Auszug aus BGH, 28.06.1962 - VII ZR 8/61
    Denn die Rechtsprechung läßt nach Treu und Glauben Verzug auch dann ohne Mahnung eintreten, wenn besondere Umstände vorliegen, insbesondere das Zeitmoment im Rahmen des Vertrages von entscheidender Bedeutung ist (RGZ 100, 42; RG in JW 1925, 1748 und 1933, 2204).
  • BGH, 10.05.1990 - IX ZR 113/89

    Zurechenbarkeit eines Schadens bei Verursachung durch mehrere Personen; Haftung

    Das gilt grundsätzlich auch, wenn eine Ursache für sich allein den Schaden nicht herbeigeführt hat, es dazu vielmehr des Hinzutretens weiterer Ursachen im Sinne einer kumulativen Gesamtkausalität bedurfte (RGZ 73, 289 f; BGH, Urt. v. 19. Mai 1970 - VI ZR 8/69, VersR 1970, 814, 815; vgl. auch RGZ 69, 57, 58; BGH, Urt. v. 28. Juni 1962 - VII ZR 8/61, WM 1962, 1196, 1197 f).
  • OLG Karlsruhe, 08.06.2020 - 14 U 171/18

    Schmerzensgeld und Schadensersatz wegen der Implantierung einer fehlerhaften

    Das gilt grundsätzlich auch, wenn eine Ursache für sich allein den Schaden nicht herbeigeführt hat, es dazu vielmehr des Hinzutretens weiterer Ursachen im Sinne einer kumulativen Gesamtkausalität bedurfte (RGZ 73, 289f; BGH, Urteil vom 19.05.1970 - VI ZR 8/69 -, VersR 1970, 814, 815; vgl. auch RGZ 69, 57, 58; BGH, Urteil vom 28.06.1962 - VII ZR 8/61 -, WM 1962, 1196, 1197 f.).
  • BGH, 13.01.1966 - VII ZR 262/63

    Fälligkeit einer Vertragsstrafe bei Verschulden des Auftraggebers

    Zwar kann, auch wenn keine kalendermäßig bestimmte Leistungszeit vereinbart ist, unter Berücksichtigung der Grundsätze von Treu und Glauben ohne Mahnung Verzug eintreten, wenn besondere Umstände vorliegen, insbesondere das Zeitmoment im Rahmen des Vertrags von entscheidender Bedeutung ist (BGH VII ZR 8/61 vom 28. Juni 1962 in BB 1962, 856).
  • BGH, 06.05.1971 - VII ZR 302/69

    Abschluss eines Architektenvertrages - Erfüllung einer Überwachungspflicht -

    Laufen mehrere Tatsachen nebeneinander her, die nach menschlicher Erfahrung jede für sich als auch bei ihrem Zusammenwirken miteinander den Erfolg herbeigeführt haben können, so ist im Zweifel, wenn nicht festgestellt ist, welche dieser möglichen ursächlichen Verknüpfungen in Wirklichkeit stattgefunden hat, das Zusammenwirken aller anzunehmen (vgl. RGRK, 11. Aufl. Vorb. zu § 823 BGB, Anm. 58; Palandt, 30. Aufl. Vorb. § 249 BGB, Anm. 5 e cc; Staudinger 11. Aufl. Vorb. § 249 BGB, Rdn. 38; Enneccerus-Lehmann, 15. Aufl. § 15 III, 6; RG JW 1909, 361; 1912, 581; Recht 1920, Nr. 637; vgl. auch BGH VII ZR 8/61 vom 28. Juni 1962 WM 1962, 1196; VII ZR 152/64 vom 10. Oktober 1966).
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